Der Herbst stand in diesem Jahr, zumindest was Präsenz-Ehrungen betritt, unter einem besseren Stern als im Vorjahr. Schauplatz für Ehrungen von ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürgern, jugendlichen Sportskanonen und besonderen Auszeichnungen war der Bürgersaal des Fritz-Treutel-Hauses. Unser verdiente Genossin Ursula Will wurde im Zuge der Ehrungsabläufe der Titel „Ehrenstadträtin“ verliehen, doch die Würdigung erstreckte sich weit über die Tätigkeit im Magistrat hinaus.
„Kontinuität, Verlässlichkeit und Kompetenz“ sind Markenzeichen, die sich unmittelbar mit ihr in Verbindung bringen lassen. Nach Einschätzung von Manfred Ockel, der die meisten Ehrungen der vergangen beiden Wochenenden persönlich durchführte, zeigte Ursula Will stets besonderen Willen und Motivation für Kelsterbach und vor allem für die Menschen vor Ort gute Entscheidungen treffen und entwicklungsförderlich zu wirken. Als prägendes Markenzeichen gelte hier soziales Engagement, dass sich durch aktives Handeln ohne lange Vorreden auszeichne. Viele Jahre lenkte sich als Sprecherin der Sozialen-Power-Damen unseres Ortsvereins die Geschicke dieser segensreich wirkenden Verbindung. Ob Kuchenservice im Haus Weingarten oder als Angebot auf dem Wochenmarkt. Ursula und ihre soziale Truppe erwiesen sich als unermüdliche Spendensammlerinnen bei zahlreichen Gelegenheiten. Gemeinsam mit unserem Genossen Kurt Linnert stellte sie bereits bei der Vorplanung die Weichen für eine Tafel in Kelsterbach. Darüber hinaus erweiterte sie ihr Engagement bei der Organisation der Kleiderkammer, einer beliebten Einrichtung, die über das Soziale hinaus einen Betrag zur Nachhaltigkeit leistet. Die Kelsterbacher Sozialdemokraten schließen sich der Stadt an und gratulieren Ursula Will für 28 Jahre außergewöhnliches Engagement für ihre Heimatstadt und unseren Ortsverein. (KSD)